HILFE, DIE ANKOMMT

Pro-FiL - Hilfe für Kinder in Not e.V. wurde im Jahr 2002 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein mit der Aufgabe, Kinder in Notlagen unkompliziert und unbürokratisch zu unterstützen. Auch den Kindern, deren Not allzu schnell aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist.

EURO

0

konnten seit Gründung des Vereins als direkte Hilfe eingesetzt werden
(Stand Juni 2024)

– News –

  • Pro-Fil spendet über 17.000 Euro für Müllkinder

    Pressemitteilung: Regionaler Kinderhilfsverein setzt unbürokratische Arbeit und direkte Hilfe fort

    Der gemeinnützige Verein Pro-FiL – Hilfe für Kinder in Not e.V. konnte auch im Jahr 2023 wieder enorme Hilfen für notleidende Kinder leisten: Erst kürzlich kam der Gründer und Vorsitzende von Pro-FiL von einer weiteren Delegationsreise (auf eigene Kosten) aus Cebu/Philippinen zurück. Hier werden Projekte für Straßenkinder und Kinder, die in Slums und auf Mülldeponien leben unterstützt. „Ziel ist es, möglichst vielen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen“, sagt Merzhäuser im Pressegespräch. „Bildung ist der einzige Weg, um planbar und dauerhaft aus der Armut zu kommen, und nicht mehr im Müll zu leben, nach Verwertbarem und Essensresten suchen zu müssen“. So konnten die Spenderinnen und Spender, Unterstützer und Sponsoren von Pro-Fil mehr als 17.000 Euro zusammentragen, die hauptsächlich der Bildung, aber auch der medizinischen Versorgung und Resozialisierungsmaßnahmen zugeführt werden. 100 Euro genügen, um ein Kind für ein Jahr zur Schule zu schocken – inklusive Verpflegung. Außerdem werden seit Jahren Hausbauprojekte unterstützt, die vielen hundert Müllsammler-Familien ein neues und würdiges Zuhause bieten. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Kampf gegen Kindesmissbrauch im Internet, Zwangs-Prostitution und der Menschenhandel mit Kindern und Jugendlichen. Ein großes Team von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vor Ort sichert die kontinuierliche Arbeit, die vom Entwicklungsbüro in der University of San Carlos koordiniert wird.

    Neben den Aktivitäten in Cebu unterstützt der Verein Pro-Fil weiterhin das Kumbaya-Waisenhaus in Kampala/Uganda, wo durch politische Spannungen, korrupte Beamte und steigende Lebensmittelpreise die Lage derzeit sehr schwierig ist. Selbstverständlich ist der Verein Pro-Fil auch in der Region aktiv und hat hier direkte Hilfe an bedürftige Jugendliche geleistet. Wer die vielfältige Arbeit von Pro-Fil unterstützen möchte, findet Bilder zu den Projekten auf der Facebook-Seite des Vereins und Informationen zum Spendenkonto hier auf der Webseite.

Pro-Fil spendet 32.500,00 Euro

Durch Bildung aus der Armut: Nach Corona wieder Schulbildung möglich konnte erneut einen erheblichen Betrag zur Sicherung der Schulbildung von Kindern in extremen Notlagen bereitstellen: So unterstützte der Verein aus den eingegangenen Spendengeldern diverse nationale und internationale Initiativen mit insgesamt 32.500 Euro. Ein Schwerpunkt der Arbeit des ehrenamtlich geführten Kinderhilfsvereins ist seit 2010 die Finanzierung von Schulbildung für Kinder von Müllsammlerfamilien und aus Slums in der philippinischen Millionenmetropole Cebu-City. Hier leben fast 10.000 Menschen auf und um Mülldeponien – auch nachdem immer mehr Slums von Grundstücksspekulanten in Brand gesetzt werden, um begehrtes Bauland zu gewinnen. So werden hunderte Familien, die zuvor schon in extremer Armut lebten, obdachlos. „Um den Kindern eine Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben zu geben, ist Bildung extrem wichtig. Daher helfen wir bei der Finanzierung der Schulausbildung, die jetzt nach 2 harten Corona-Jahren auch auf den Philippinen wieder angelaufen ist,“ sagt Matthias Merzhäuser, Gründer und Vorsitzender des Vereins, der kürzlich von einer…

Weiter lesen …

Bericht aus Cebu 2022

Lieber Matthias Merzhäuser, liebe Spenderinnen und Spender von Pro-Fil, für die erneut so großzügige Geldzuweisung vom 11.07.2022 in Höhe von Euro 20.000 bedanke ich mich sehr herzlich. Wir wissen diese große Spende gerade in der Zeit der Krise sehr zu schätzen. Euro 3.000 davon dürfen wir für den Kauf von Nahrungsmitteln verwenden. Die andauernde Pandemie und der Super-Taifun Rai haben viele Familien gerade auf den Mülldeponien und in den Fischerdörfern an den Rand ihrer Existenz getrieben, sodass die ohnehin geringen täglichen Einnahmen aus dem Müllsortieren oder Fischfang bei weitem nicht für die tägliche Ernährung ausreichen. Zusätzlich spüren die Menschen auch hier die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine. Die Preise für die Grundnahrungsmittel sind aufgrund der hohen Transportkosten drastisch angestiegen. Immer mehr Familien kämpfen täglich darum, ihre Familien ausreichend zu ernähren. Euro 15.000 der Spende wird für die Finanzierung der Schulung der Kinder verwendet werden. Aufgrund der großen Verwüstungen durch den Taifun und der…

Weiter lesen …

Taifun RAI

Heinz Kulüke SVD – University of San Carlos, Cebu City – PHILIPPINES 18./19./20. Dezember 2021 – Erste Tage nach dem Taifun Lieber Matthias (),  der Taifun RAI hat am vergangenen Donnerstagabend den Süden der Philippinen schwer getroffen und, ähnlich wie beim Taifun Yolanda in Leyte 2013 viele Orte komplett verwüstet. Besonders betroffen sind Teile von Mindanao, dann Leyte, Bohol und der ganze Süden der Insel Cebu einschliesslich Cebu City. Die Regierung hat den Notstand für diese Gebiete ausgerufen. In meinen 35 Jahren auf den Philippinen habe ich in Cebu noch nie einen Taifun von dieser Größenordnung und eine derartige Verwüstung erlebt. Glücklicherweise konnten viele Menschen gerade aus den Gefahrenzonen wie entlang der Küsten, der Flüsse und aus den Slums rechtzeitig evakuiert werden. Da zahlreiche Gebiete aufgrund der gestürzten Bäume und Elektromasten nicht zugänglich sind, gibt es derzeit über die Anzahl der Toten, Verletzten und Vermissten keine genauen Angaben (vorläufige Daten: Leyte 73 Tote, Bohol: 52 Tote, Cebu City: 23…

Weiter lesen …

Pro-Fil spendet 20.500 Euro um Leben zu retten

Korrupte Polizei und herzloses Militär – Waisenhausleiter im Gefängnis – CORONA-Probleme in Entwicklungsländern Die Corona-Problematik beschäftigt uns seit vielen Monaten und verlangt uns viel ab, da die Einschränkungen unser tägliches Leben beeinträchtigen. Einen kleinen Eindruck, wie es in anderen Teilen der Erde aussieht, gab in der Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Vereins dessen Vorsitzender Matthias Merzhäuser: „Während hier bei uns (überspitzt formuliert) Kinderbetreuung zu Hause als Belastung empfunden wird und einige Partygänger am Wochenende Entzugserscheinungen haben, da Tanzclubs und Gastronomie geschlossen sind, wären an andern Orten der Erde Menschen froh, nur diese „Probleme“ zu haben“ beginnt Merzhäuser bewusst und bekannt provokativ seine Äußerungen. Der Verein hat trotz Corona-Pandemie ein starkes Spendenaufkommen und konnte kürzlich 20.500 Euro Kinderhilfsprojekten in Asien und Afrika zuführen. „Normalerweise sichert der größte Teil unserer Spenden Kindern, die in Slums, auf der Straße und auf Mülldeponien leben den regelmäßigen Schulbesuch und somit neben Zugang zu Bildung, der der sicherste Weg aus der Armut ist,…

Weiter lesen …

Philippinen in Coronazeiten

Bericht zur Lage Ende 2020 auf der Insel Cebu. Wie Pandemie und Politik die Situation der Kinder und ihren Familien dramatisch verschlechtert, Hilfsprojekte behindert… – Aber auch Lichtblicke

Weiter lesen …
Foto: Karl Heinz Fluch

– Pro-Fil in den Medien –

Pro-Fil im Radio 2019

Im „Lokalreport“ von Radio Siegen berichtete Matthias Merzhäuser über die weltweiten Projekte von Pro-FiL. Im Interview mit Moderatorin Ulla Schreiber erklärt er, wie der gemeinnützige Verein Kindern hilft, die von Armut betroffen sind, auf Müllhalden leben und arbeiten oder von Prostitution bedroht sind. Und wie konstante Unterstützung vor allem in Schul- und Berufsausbildung neben warmen Mahlzeiten und Wohnprojekten langfristig wirkt.

Pro-Fil im Radio 2015

logo

Radio Siegen brachte am Sonntag, 22.11.2015 ab 19:03 Uhr eine Sondersendung über die Arbeit des gemeinnützigen Vereins Pro-FiL - Hilfe für Kinder in Not e.V., bei denen vorwiegend über die Unterstützung von Projekten für Müllkinder in Cebu/Philippinen berichtet wird.

Pro-Fil im Radio 2014

rpr1-logo

Die Radio-Sendung „Mein Abenteuer“ hat auch nach über 1.000 Ausstrahlungen nichts an ihrem Reiz verloren. Die Kult-Serie von Radio RPR 1 mit ihrem enthusiastischen Moderator Rainer Meutsch, der auch das Sendekonzept entwickelt hat, widmete sich am Sonntag, dem 14.09.2014 von 10 Uhr bis 12 Uhr den Erlebnissen von Matthias Merzhäuser, der vor seinem 10. Besuch der Insel Cebu auf den Philippinen steht. Er erzählt von seinen Erlebnissen in den Elendsvierteln der Millionen-Metropole, der Arbeit des von ihm gegründeten gemeinnützigen Hilfsvereins Pro-FiL - Hilfe für Kinder in Not e.V., der sich vor allem für Straßenkinder, junge Zwangsprostituierte und Bewohner von Mülldeponien in Cebu einsetzt, aber auch von seiner Arbeit als Musikprofessor und Vocal-Coach an der San Carlos Universität in Cebu-City und den touristischen Schönheiten der philippinischen Trauminsel. Dabei gibt er tiefe und emotionale Einblicke in die ehrenamtliche Arbeit mit den ärmsten der Armen und in persönliche Erlebnisse.

Pro-Fil im Radio 2013

Radio-Siegen berichtet im Interview mit Matthias Merzhäuser von Pro-FiL über die Lage auf den Philippinen: