Verein Pro-Fil hilft Kindern in Cebu

Siegerland/Cebu. Spendengelder in Höhe von 8.000 Euro kann der Verein Pro-FiL - Hilfe für Kinder in Not e.V. in diesem Jahr zur Unterstützung diverser Hilfsprojekte auf der philippinischen Insel Cebu zur Verfügung stellen. Dabei wird vor allem Straßenkindern, Bewohnern von Slums und Mülldeponien, Obdachlosen und jungen Zwangsprostituierten geholfen, denen Zuflucht in Drop-In-Centern und Betreuung durch Sozialpädagoginnen ermöglicht wird. „Ein wichtiges Ziel ist es, möglichst vielen Kindern regelmäßigen Schulbesuch zu ermöglichen, damit sie durch Bildung die Abwärtsspirale der Not verlassen können“ sagt Matthias Merzhäuser vom Verein Pro-FiL, der sich derzeit in Cebu-City aufhält und mit eindrucksvollen Bildern die Situation in den Elendsgebieten der Touristenmetropole Cebu dokumentiert. Auf seiner Facebookseite zeigt er Bilder unter dem Titel „Stadtrundfahrt – mal ganz anders“ und schreibt: „Nicht Museen und Kirchen, Strände und historische Gebäude besuche ich bei dieser Stadtrundfahrt, sondern Slums und Müllsammler, Obdachlose, Straßenkinder und ein Auffangheim für junge Zwangsprostituierte…“ Schulbildung ist schon mit einem Betrag von 50 bis 100 Euro pro Jahr für ein Kind gewährleistet, wobei Kosten für Transport, Verpflegung und ärztliche Betreuung darin eingeschlossen sind.

Die verschiedenen Hilfsprojekte in Cebu werden koordiniert von den Schwestern und Missionaren der SVD-Gemeinschaft, hierzulande als Steyler Missionare bekannt, die ihren Sitz in der San Carlos-Universität in Cebu-City haben.

Die Bilder sind aktuell und in den letzten Tagen in Cebu-City entstanden. Sie zeigen Bilder aus Slums, von Obdachlosen, Matthias Merzhäuser mit Straßenkindern. Der Verein Pro-Fil gibt sie zur Veröffentlichung mit Quellenangabe frei.

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